Behältermanagement per RFID: Es funkt!

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Ursprünglich für die Freund-Feind Erkennung von Flugzeugen am Ende des Zweiten Weltkriegs eingesetzt, hat sich die RFID-Technologie zur automatischen und berührungslosen Identifikation über die Jahrzehnte viele weitere Anwendungsbereiche erschlossen. So finden sich die oft winzigen RFID-Transponder beispielsweise im 2010 in Deutschland eingeführten Personalausweis oder werden zur Identifikation in der Tierhaltung eingesetzt. In der Logistik ermöglichen sie mitunter die Warenbestandserfassung per Knopfdruck.

Im Behältermanagement entfallen durch eingebaute oder nachgerüstete RFID-Transponder aufwendige Inventurzählungen, da sich zu jedem Zeitpunkt lückenlos feststellen lässt, wie viele Transportbehälter oder Ladungsträger sich aktuell wo und in welchem Betrieb befinden. Innerhalb des Sendebereichs werden die Behälter automatisch erfasst. Auch ein Sichtkontakt zwischen dem Transponder und dem Lesegerät ist in den meisten Fällen nicht nötig. Ein manuelles Scannen entfällt. Der zeitliche Aufwand für diese wichtigen Arbeitsschritte wird so maßgeblich reduziert. Auch der Inhalt der Behälter – ganz gleich ob einzelne Produkte oder Rohmaterial – lässt sich problemlos identifizieren und quantifizieren.

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